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Archiv der Kategorie ‘Berliner Bezirke‘

22. August 2010 16:56:01

… leuchtend: Schwarzlicht Minigolf im Görli

Irgendwann bekommen auch ehemalige Goa-Freaks Kinder und entwickeln dann irre kreative Ideen wie z.B. diese: Warum bemalen wir nicht den Keller des alten Bahnhofschuppens unter dem Café Isa Mitz (im Görli neben dem Edelweiß) mit fluoriszierenden Farben und verwandeln ihn in eine spacige, zwischen Ego-Shooter und Romantikphantasie changierende Kulisse für eine ansonsten herkömmliche Minigolfanlage? Tja, vielleicht, weil sowas halt so wird, wie sowas eben wird: vorurteilsbestätigend. Was klingt wie ein Grund dagegen, kann aber natürlich genau so gut ein Grund dafür sein. Beachtlich ist die liebevolle, 5-räumige Trompe-l’œil Installation allemal.

Mehr und nettere Bilder …

 

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12. August 2010 15:31:49

… abseitig: Elektronischer Feierkreis und vani-living-art

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Ich weiß weder etwas über den Elektronischen Feierkreis noch von vani-living-art. Beides steht aber zumindest in räumlichem Zusammenhang in einem Nebenraum der Kartbahn am Ostbahnhof, der mich bei einem flüchtigen Besuch fast schon magisch anzog. Das enstandene, oder vielleicht auch übriggebliebene, Setting erschien mir von so perfekt abgerundeter, pitoresk spießiger Jämmerlichkeit, dass es dokumentiert werden wollte. Was kann sich hier zugetragen haben, und wollen wir das wirklich wissen? – Das nur als kleiner Beitrag zum derzeitigen Lieblingsthema meiner Freundin: „Die Abwesenheit der Anwesenheit“.

 

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9. August 2010 17:21:40

… jung: Everybody learns from disaster in der Villa Elisabeth

everybodylearnsfromdisaster

Zum Abschluss der diesjährigen berlin biennale wollen die Organisatorinnen von „everybody learns from disaster“ gegenüber der biennale noch eins drauf setzen. Sie positionieren sich ganz deutlich in der Gegenposition zum etablierten Kunstevent biennale: Auf die diesjährige Fragestellung der Biennale* antworten die disaster-Leute: „Wir machen Kunst trotz Krise, aber ohne Einschränkung des Blickfeldes. Für uns ist die kritische Auseinandersetzung mit der Welt nicht auf eine kleine Zahl künstlerischer Ansätze beschränkt, denn es gilt für alle Künstler: „Die Funktion von Kunst ist es, die Wirklichkeit unmöglich zu machen“ (Heiner Müller). Die Reflexion der Kunst über unsere Zeit befindet sich, wie die Zeit selbst, in ständigem Wandel. Diesen Wandel gilt es zu zeigen. Die Präsentation von Arbeiten ist dabei immer Teil des künstlerischen Prozesses, weil Kunst den Austausch braucht.

Auffällig ist jedenfalls, dass diese junge Künstlergeneration erstens in ihrer großen Mehrzahl klassische Malerei, Skulpturen und Zeichnungen anfertigen und sich zweitens thematisch um sich selbst und ihre jeweiligen Kunstkonzepte kümmern. Sie erschaffen ihre eigenen Kunsträume oder -phantasien und verabschieden sich möglichst an der nächsten Abzweigung aus der Realität. Insofern ist die Ausstellung durchaus schlüssig kuratiert und das bei einer sehr breit gefächerten Künster/innenauswahl. Von Leuten, die schon bei großen Agenturen vertreten werden z.B. Yehudit Sasportas bei Eigen und Art, Matthäus Thoma bei loop oder Mariele Neudecker bei Barbara Thumm bis zu welchen, von denen noch nie außerhalb der Kunsthochschulen UdK und KhB was zu sehen war. Die Liste aller wäre viel zu lang, aber um eine herauszugreifen, gefallen haben mir z.B. die Fensterinstallationen von Katharina Quecke.

Insgesamt eine deutlich erfrischenderer Ausstellung und mit experimenteller Musik abgerundete Veranstaltung als die diesjährige biennale.

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* Unter dem Ausstellungsmotto „was draußen wartet“ präsentierte die Ausstellung der berlin biennale Arbeiten, die sich den in der Kunst zunehmend beobachtbaren Tendenzen zur Abkehr von der Realität verweigern sollten und hin zu kunstimmanenten und formalen Fragestellungen kommen. Sie widersetzen sich diesen Tendenzen durch die Behauptung eines offenen Blicks auf unsere Gegenwart und ihre Wirklichkeit. Im Ergebnis sah man hauptsächlich Werke mit sozio-dokumentarischem Charakter.

 

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9. August 2010 13:26:10

… authentisch: tUnE-yArDs auf dem Puschen-Fest im Festsaal Kreuzberg

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Am Wochenende fand am Kotti im Festsaal Kreuzberg die Präsentation von vier Bands statt, die über die Booking-Agentur Puschen promotet werden. Zu hören waren These Are Powers, Bear In Heaven, tUnE-yArDs, und Max Tundra.

Drei der Bands reflektieren mehr oder weniger mitreißend Popmusikströmungen, der letzten Jahrzehnte, aber wirklich auffällig und genuin eigenständig spielen die tUnE-yArDs auf, die absolut von den Fähigkeiten und Talenten der Sängerin Merrill Garbus geprägt sind. Mit Ukulele und ein paar Trommeln bewaffnet loopt sie ihren Gesang und ihr Spiel so geschickt, dass durch die Mithilfe eines Bassisten sehr gelungene und mitreißende Arrangments über die Bühne gehen. In einer Mischung aus Maori-Gebrüll, Blue Gras-Gesang mit New-Wave Texten, verzerrter Ukulele und voluminösen Bassläufen entsteht eine authentische Performance, die beim Publikum voll ankam.

 

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23. Juli 2010 17:14:11

… voller Raupen: Lindenschwärmer von rechts

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Heute im Görli: Im dichten Verkehr zwischen Joggern, Kita-Kindern und Radfahrern kreuzte eine fette Raupe meinen holprigen Weg. Ich fürchtete das Tier würde die angestrebte Strecke bis zur anderen Seite des Pflasterweges nicht schaffen und wollte es hinübertragen. Als ich die Raupe fassen wollte, schlug sie wild mit dem Schwanzende um sich und aufgrund des leuchtend blau-grünen Stachels am selbigen, habe ich mich nicht getraut, das Kleinfinger-dicke Vieh zu einem der umherstehenden Bäume zu tragen. Außerdem weiß man ja wie kostverächtlich Schmetterlingsraupen sind. Hätte ich die Raupe zum Beispiel zu einer Buche getragen, wäre sie womöglich glatt verhungert, weil einzig und allein Zierkirschenblätter auf ihrem speziellen Speiseplan stehen. Da schadet man dann eher, als dass man hilft. Gibt’s ja alles.

Nach ein bisschen Internet-Recherche weiß ich nun mehr: Der Stachel – alles nur Show! Ich hätte die Raupe einfach zur nächsten Linde tragen sollen, denn Lindenschwärmer gehören zu Berlin, wie Curry-Wurst, Döner und eben Linden.

 

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22. Juli 2010 11:56:11

… Gymmick: gesungener Humor, der ein bisschen weh tut

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An zwei aufeinanderfolgenden Tagen lief mir das Nürnberger Komik-Würstchen „Gymmick“ über den Weg – oder ich ihm, wie man’s nimmt – und beides Mal fand ich seine Show wirklich lustig. Er machte im Alleingang die Vorband für Freddy Fischer und ebenso für KC McKanzie auf dem Badeschiff an der arena. Auf dem Fender Rhodes und der Gitarre begleitet er sich zu wild verhedderten Texten, grotesk bitter bösen Scherzen aus einer politisierten Kinderwelt. Im einen Lied bringen sich reihenweise Wunschhaustiere um, im nächsten spielt ein quälendes Kindermädchen die Hauptrolle und im übernächsten kommt die Polizei und zerdrischt dem Multitalent die Gitarre, dabei erhob er die Stimme doch nur für ein paar Obdachlose. Besondere Würze bekommt Gymmicks Vortrag durch die sichtbare Handbehinderung, und man spürt, dass da einer in die Rolle des sich-selbst-zum-Clown-machen hineingeboren (vielleicht auch gezwungen) wurde, diese Rolle aber durch sehr viel Talent und vermutlich ebenso viel Üben in Eigenregie zum Lebensmodell erhoben hat.

 

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21. Juli 2010 12:44:54

… Disco: Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band im nbi

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Ach ist das schön. Menschen, die live und mit richtigen Instrumenten Disco spielen und andere, die dazu tanzen. „Alles ist okay, wenn die Discokugel dreht!“ Die stylish schmierigen Musiker spielen mal ein bisschen rockiger, mal ein bisschen funkiger, mal ein bisschen poppiger, aber immer konsequent: Disco (mit deutschen Texten und italienischen Einsprengseln). Wer Disco mag, wird Freddy lieben.

 

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30. Juni 2010 15:29:56

… zählbar: Fraktionsspiele bei der Bundespräsidentenwahl

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Oben und unten: Ausschnitte aus der Rede Joachim Gaucks am Abend im Radialsystem.

Vor ein paar Tagen war ich bei dem Unterstützerfest für Joachim Gauck im Radialsystem. Es war ein Fest von Demokraten, die gemeinsam ein Zeichen setzen wollten, dass Deutschland ein Bundespräsidenten verdient hat, der jenseits der parteipolitischen Ränkespiele Respekt, Würde und Haltung hat und genießt. Herr Gauck wäre in diesem Sinne natürlich zweifellos ein hervorragend geeigneter Kandidat, der auf diesem Fest von vielen Künstlern mit höchst unterschiedlichen Beiträgen gefeiert wurde.

Sehr gefallen hat mir bei der Veranstaltung, dass nicht am grundsätzlichen Wahlsystem gerüttelt wurde, denn tatsächlich wäre das jetzt wieder Mal diskutierte Direktwahlverfahren für den Bundespräsidenten, eine ganz schiefe Regelung. Wir bekämen ein laut Satzung praktisch machtlosen Bundespräsidenten gestützt durch ein extrem starkes Plebiszit. Das Resultat wäre eine Art lebender Volkskummerkasten auf Präsidentialniveau. Das kann nur zu großer Frustration führen, denn entweder müsste der Präsident als Volkes Stimme permanent gegen die Regierung oppunieren, was er laut unserer Verfassung überhaupt nicht darf, oder seine Aufgabe wäre es, das Volk ruhig zu halten, indem er zwischen Politikern und Wahlvolk als Stimmungspuffer abfedert. Beides wäre für alle Seiten sehr unbefriedigend.

Den einzigen Aussetzer des Abends leistete sich Jochen Sandig (Mitbegründer des Radialsystems), der „zwanzig Jahre danach“ eine Art neue Revolution witterte und sich diebisch freute, selbst das von ihm ausgemachten Epizentrum einer Bürgerbewegung zu bilden. Genau das war es eben nicht!

Nun heute wird tatsächlich wie gehabt indirekt gewählt und im ersten Wahlgang hat Wulf gerade mal 600 Stimmen bekommen. Das heiß 44 Stimmen aus dem Koalitionslager stehen nicht hinter ihrem Kandidaten. Noch ist es eigentlich undenkbar, dass Gauck tatsächlich im dritten Wahlgang gewählt würde, denn die Linke kann und will sich nicht mit dem Kandidaten Joachim Gauck anfreunden. Sie halten den Kandidaten für unwählbar und stehen kadermäßig geschlossen hinter Lukretia Jochimsen.

Als die Kandidaten aufgestellt wurden, habe ich mich gefragt, wie ein unumstritten honoriger Mann wie Joachim Gauck eine solche Kandidatur überhaupt annehmen kann. Ich habe erwartet, dass er als Kandidat, (ebenso wie vorher Gesine Schwan) ohne viel Rauch zu machen, verbrannt würde. Doch diese Einschätzung habe ich in den letzten Wochen deutlich revidiert. Man kann feststellen, dass die Kandidatur und die breite Unterstützung in der Bevölkerung für Herrn Gauck, seine Reputation enorm gesteigert hat und fast noch wichtiger, die Kandidatur hat tatsächlich die Achtung vor dem Amt des Bundespräsidenten gestärkt, wenn nicht überhaupt erst wieder hergestellt (nach dem kläglichen Abtreten des letzten). Dies zeigt wie Amt und Person sich gegenseitig bestärken könnten, wenn die richtige Person ins Amt käme.

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8. Juni 2010 18:15:06

… befreiend: Das Flugfeld Tempelhof

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Diese Freifläche ist wirklich beeindruckend. Mitten in der Stadt nichts als Wiesen, die von alten Lande- und Startbahnen zerschnitten werden. Berlin ist ringsherum nur am Horizont zu sehen und fast gar nicht mehr zu hören. Selbst wenn tausende Menschen auf dem Gelände flanieren, radeln oder sonst was machen, trifft man nur vereinzelt auf andere, denn die Menschen verlieren sich einfach in der Weite. In der Nähe zum Columbiadamm sind zwar große Gebiete als Grillflächen ausgewiesen und dementsprechend sieht es dort ein bisschen nach provisorischem Flüchtlingscamp aus, aber man kann ja locker einen Kilometer weiterradeln und ist dann noch immer nicht in der Mitte angelangt.

Das Tempelhofer Feld erscheint fast wie der Bauchnabel der Stadt. Und tatsächlich war die Zeit der Luftbrücke, so etwas wie eine ungeplante aber gewollte Schwangerschaft, in der die Stadt von Mutter Amerika durch eine Nabelschur ernährt und schließlich wiedergeboren worden ist. Vater Sowjetunion wollte das Kind nicht, konnte sich gegen das mütterliche Prinzip langfristig aber nicht durchsetzen. Es kam zur Scheidung mit eingeräumtem Besuchsrecht. Die endgültige Abnabelung in die Selbstständigkeit hätte Berlin dann vielleicht erst jetzt geschafft, nachdem der Flughafen geschlossen ist. Nun steht der Selbst- und Neuerfindung der Stadt nichts mehr im Wege …

Ab morgen fängt das DMY – International Design Festival Berlin in den Hallen des Flughafens schon mal damit an.

 

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4. Juni 2010 20:56:52

… geklont: Mit „A Number“ kommt im English Theatre Berlin die Welt des Theaters mit der Welt der Wissenschaft zusammen

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Patrick Lanagan, Tomas S. Spencer (Foto: Heiko Orlowski)

Patrick Lanagan, Tomas S. Spencer (Foto: Heiko Orlowski)

Welches Selbstbewusstsein kann ein Klon entwickeln? Lassen sich die Begriffe Person, Persönlichkeit, Individuum in gewohnter Weise aufrecht erhalten, und welchen Einfluss hat Klonen auf das Wesen und Verhalten von Familien, wenn Vater- und Mutterschaft nicht mehr durch die „natürlichen“ Eigenschaften definiert sind und Geschwister genetisch identische Wesen sind?

Alles Fragen, die in dem Theaterstück „A Number“ von Caryl Churchill die Handlung bestimmen: Ein junger Mann entdeckt, dass er nicht einfach nur der Sohn seines Vaters, sondern vielmehr der Klon seines Bruders ist. Er stellt seinen Vater zur Rede und erfährt, dass es in der Familie leidvolle Brüche und Zerwürfnisse gab, noch bevor er als geklonter Sohn zur Welt kam. Der Vater wollte damals einfach eine zweite Chance, wollte das Beste (seinen Sohn) behalten und das Leben ansonsten von vorn beginnen. Durch quälendes Nachfragen entlockt der Sohn, seinem Vater nach und nach weitere familiäre Ungeheuerlichkeiten und die Situation wird immer verfahrener, da immer mehr Brüder ins Spiel kommen, zu denen der Vater teils Kontakt hatte, bzw. dann später, sucht. Tatsächlich wurden neben ihm noch 20 illegale Klone erzeugt, die von unterschiedlichen Müttern ausgetragen, sich in äußerst unterschiedliche Charaktere entwickelten.

Die zwei Schauspieler setzen ihre Akzente sehr unterschiedlich und zueinander spannungsreich. Tomas S. Spencer schlüpft in die Körper von insgesamt drei Klonen, ist als drei verschiedene Personen auf der Bühne. Die Uneinheitlichkeit der theoretisch identischen Menschen wird plausibel. Patrick Lanagan hingegen spielt einen Vater, der sich in seinem eigenen Leben nicht zuhause fühlt, der die Konsequenzen seiner eigenen Entscheidungen kaum begreifen kann.

Das Stück arbeitet gegen vorurteilsbehaftete und durch Science Fictions geprägt Vorstellungen und stellt klar, dass sich der Prozess zur Selbstfindung für einen Klon vermutlich nicht wesentlich anders darstellt, als für jeden anderen Menschen. Die ethisch moralischen Fragen, die das Klonen aufwirft sind eben vorgelagerter, theoretischer Art und nicht im Nachhinein praktisch aufzulösen. Ist der Klon erst einmal am Leben, ist sein Leben nicht von dem eines anderen strukturell unterscheidbar und ganz sicher nicht durch das Leben dessen vorgezeichnet, dessen Klon er ist.

Interessant werden sicher die nach der Aufführung stattfindenden Diskussionen, bei denen sowohl die beteiligten Forscher der FU Berlin unter Leitung von Prof. Regine Hengge wie die Theaterleute des English Theatre Berlin um Direktor und Regisseur Günther Grosser mit mit den Zuschauern ins Gespräch kommen werden.

Hören Sie den Radiobericht auf Deutschlandradio Kultur
Mehr dazu bei DIE ZEIT online …

 

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