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20. September 2010 11:04:43

… weit weg: Felix Hengge zeigt grafische Bilder im Heimatmuseum Aldingen

Elisabeth Hengge, Felix Hengge, Magnus Hengge
Elisabeth Hengge, Felix Hengge, Magnus Hengge

In den letzten Tagen hat mich ein privates Projekt sehr beschäftigt. Mein Vater inzwischen 85-jährig konnte eine vielleicht letzte Einzelausstellung in dem Ort machen, in dem ich aufgewachsen bin. Man wünschte sich im Heimatmuseum, dass ich doch die Laudatio für meinen Vater halten möge und das Angebot nahm ich gerne an. Im Folgenden veröffentliche ich die Rede zu Ehren meiner Eltern und zeige einige seiner Arbeiten, die sofern ich das aus der Sicht eines familiär Beteiligten beurteilen kann, wirklich außerordentlich bemerkenswerte Kunstwerke sind.

vom 19. September 2010, Aldingen

Sehr verehrte Damen und Herren,
Liebe Elisabeth und lieber Felix.

Es ist für mich eine große Freude, mal in öffentlicher Runde das Wort zu Ehren meiner Eltern und insbesondere für meinen Vater erheben zu dürfen. Und es freut mich um so mehr, dies in einer Ausstellung grafischer Arbeiten meines Vaters zu tun, denn mein Vater war für mich immer ein Mann der Bilder, ein Papa mit Stiften und Papier, einer der unentwegt zeichnet, fotografiert und malt, der Bilder mag, anguckt und aufhängt oder in dicken Büchern sammelt. Ich glaube er malte mir schon Bilder, bevor ich überhaupt Papa sagen konnte. Meine Mutter übrigens, stand und steht ihm in dieser Beziehung in nichts nach, auch sie – mit ganz ähnlicher Ausbildung – ist ein visuell agierender Mensch. Unser Zuhause war darum auch immer ein Haus der Bilder.

Zum Einstieg möchte ich Sie mal kurz mit in das Haus nehmen, in dem ich aufgewachsen bin, und in dem mein Vater wahrscheinlich die produktivste Zeit seines Lebens erlebte (inzwischen leben meine Eltern in Trossingen): Das Haus stand fast am höchsten Punkt in Aldingen, oben in der Bungalow-Siedlung, im Rosenweg 27. Der Entwurf des Hauses war typisch für die 60er Jahre, alles auf einer Ebene, rechtwinklig mit teils offenen Räumen. Wenn man es verstand die Nüchternheit des Zweckbaus nicht mit rustikalen Möbeln in Gemütlichkeit verwandeln zu wollen, dann konnte man, gerade auch als Familie mit einigen Kindern (4 in unserem Fall) wunderbar in dieser Siedlung leben.
In unserem Zuhause gab es eigentlich gar keine Wände, denn meine Eltern hatten wirklich jedes bisschen Wand mit Bildern, Zeichnungen, Grafiken, Reliefs oder Skulpturen behangen. Ich wusste damals noch nicht, was eine Petersburger Hängung ist, aber genau das war es: Es hingen an manchen Stellen bis zu 4 Bilder übereinander und 20 nebeneinander. In diesem Haus gab es darum keine Wände im Sinne von glatten Mauern, sondern es waren Bilderwände, auf denen die Bilder wie Fenster, Ausblicke in ganz verschiedene Kunstrichtungen freigaben. Und diese vielen Bilder hatten ein zusammenhängendes Merkmal: Alle waren grafische Arbeiten.

Wie unterschiedlich Bilder sein können, die als grafische Arbeiten benannt werden, sehen Sie auch in dieser Ausstellung. Auf der einen Seite haben wir die abstrakte Malerei meines Vaters und auf der anderen Seite seine Schwarz/Weiß-Fotografien.

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Bei den abstrakten Bildern ist es offensichtlich, hier dominieren eindeutige Farben, klare Formen mit scharfen Umrissen und harte Kontraste. Alles Begriffe, bei denen jeder sagt, das ist grafische Malerei.

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Bei den Fotos ist es bei einigen ebenso eindeutig: Wenn Sie sich z. B. das Bild ansehen mit den beiden Lokomotiven am Bahnsteig in Waldshut, da finden Sie auch klare Linien, die auf einen Fluchtpunkt in der Ferne zustreben. Sie sehen scharfe Umrisse und harte Kontraste – der grafische Aufbau des Bildes wird in gewisser Weise zu seinem Inhalt. Wir haben hier zwei Züge, die in verschiedene Richtungen fahren, nicht nur laut Fahrplan, sondern auch in zwei Richtungen der Zeit. Die eine Lokomotive ist eine, für damaligen Verhältnisse moderne Lok, sie steht für den Aufbruch in die Zukunft und für Beschleunigung. Die andere ist eine alte Lok, die den Weg in die Vergangenheit geht. Sie steht für Langsamkeit. Dazwischen sehen wir einen riesigen dunklen Keil, der das Bild dominiert und genau in die Mitte zwischen Vergangenheit und Zukunft zeigt. Genau dort erahnen wir im Nebel der Zeit, im Dampf der Motoren und zwischen den Rädern der Getriebe eine Person. Es ist ein Zeitreisender im Jetzt. Das Spiel mit den Zeiten ist außerdem durch die Uhren im Bild deutlich symbolisiert. Dieses Foto ist grafisch so perfekt in komponiert, dass man meinen könnte, es wäre alles in einem Filmstudio aufgebaut oder man hätte es am Computer simuliert. Mein Vater hatte den Blick für den richtigen Moment.
Weniger offensichtlich, ist der grafische Aufbau vielleicht bei dem eher amüsanten Bild mit dem kleinen Hund. Dieser Hund schaut im Vordergrund in die Kamera, während die vielen Menschen im Hintergrund in die andere Richtung sehen, sich für etwas zu interessieren scheinen, das dem Hund vollkommen egal ist. Natürlich gibt es auch in diesem Bild sichtbare klare Linien, wie z.B. die Linie, auf der die Leute aufgereiht sind, die als Abgrenzung zur Fläche davor auftritt. Die eigentliche Grafik dieses Bildes wird aber erst deutlich, wenn man sich quasi einen Grundriss des Geschehens auf diesem Bild vorstellt – die Szenerie von oben betrachtet. Ich zeichne Ihnen mal kurz eine Skizze in die Luft (etwas das ich von meinem Vater übernommen habe). Wir haben die Fläche auf der sich die Szenerie abspielt. Von links nach rechts läuft eine Linie hindurch, auf der die Leute in einer Reihe stehen. Hinter den Leuten geht ein Umzug entlang, den wir wie einen Fluss auf unseren Grundriss zeichnen können. Auf der andern Seite der Linie im unteren Teil der Fläche zeichnen wir einen Punkt ein. Das ist der Hund. Was jetzt noch fehlt, sind die Blickrichtungen aller Anwesenden. Die Leute schauen in die eine Richtung, der Hund in genau die andere Richtung. So gesehen entsteht eine neue Grafik aus der Fotografie, ein Plan der Situation, und nun sieht es jeder: es ist ein grafisches Bild.
Mein Vater hat mir übrigens erzählt, dass er das Motiv tatsächlich von oben erkannte. Der Umzug lief an der damaligen Wohnung meiner Eltern in Trossingen vorbei. Vom Fenster aus dem ersten Stock zuschauend, sah er den von den Menschen abgewendeten Hund. Sofort schnappte er sich die Kamera rannte die Treppe runter und machte das Bild. Sie sehen also einen sehr geduldigen Hund auf diesem Bild.

Wie kommt’s, dass mein Vater diesen Blick fürs Grafische so verinnerlichte?
Ich glaube es hängt mit der Zeit zusammen, in der er wie auch meine Mutter, sein Handwerk und seine künstlerische Ausbildung erlernten. Es war nach dem Krieg, der nicht nur sehr viel Leid, Wirrnis und Unheil mit sich brachte, sondern auch ästhetische Auswirkungen hatte. Das Naziregime ging nicht nur radikal mit Menschen, deren Leben und Gefühlen um, sondern auch mit ihren ästhetischen Werken. So wie es nur eine geduldete und verordnete Lebensform gab, so gab es auch nur eine verordnete Kunstrichtung und alles andere wurde als „entartet“ verbannt, vernichtet und verboten. Meine Eltern, beide mit großen künstlerischen Talenten ausgestattet, wuchsen also in einer Zeit auf, in der es solche Häuser, wie das, in dem ich aufgewachsen bin, und das ich Ihnen vorhin kurz beschrieben habe, nicht geben konnte.
Verrückte Bilder, die den Geist geöffnet und in andere Bahnen gerückt hätten, gab es nicht zu sehen. Nicht zu Hause und nicht in der Öffentlichkeit. Das war nicht nur verboten, es war wohl in den ländlichen Gebieten, in denen meine Eltern aufwuchsen, überhaupt nicht existent.
Nach dem Krieg wollte mein Vater gerne als technischer Zeichner weitermachen, das war die Ausbildung, die er vor dem Eingezogenwerden abgeschlossen hatte. Vor dem Krieg sollte er bei Dornier am Bodensee Kampfflugzeuge zeichnen, nachher durften Deutsche so etwas erst Mal nicht mehr machen. Also hat er Grußkarten gezeichnet, in Linoleum geschnitten und gedruckt. 
– Das ist übrigens ein Arbeitsfeld, das er nie wieder verlassen hat. Bis heute bekommen wir in der Familie traditionell von unserem Vater zu allen denkbaren Anlässen handgemachte Grußkarten. Über die Weihnachtszeit werden auch in dieser Ausstellung noch zusätzlich Weihnachtskarten gezeigt, die er im Lauf der vielen Jahre für viele Kunden gestaltet hat. –
Weil er das mit den Grußkarten auffallend gut gemacht hat, wurde ihm nahegelegt, auf eine weiterführende Schule mit künstlerischer Ausbildung zu gehen. Alsbald schrieb er sich bei der neu gegründeten Kunsthandwerkschule in Bonndorf im Schwarzwald ein, wo er, wie wahrscheinliche all die jungen Leute, die bis dahin fast nur Kriegserfahrung hatten, auf eine ganz neue Welt traf.

Plötzlich gab es Bilder und Ideen, die so radikal neu, frisch und hell leuchtend waren, wie vorher die Ideologie dunkel war. Der Zeichenlehrer meiner Eltern, meine Mutter besuchte die gleiche Schule und zum Teil die gleichen Kurse, war ein in der Nazizeit mit Malverbot verbannter Meisterschüler von Paul Klee. Und so kamen sie in Berührung mit all den Ideen, die in Deutschland für lange Zeit ausgeblendet waren, in allen anderen westlichen Ländern aber enorme Entwicklung genommen hatten: Abstraktion war das große Thema, das in alle möglichen Richtungen ausgedeutet wurde. Farbfeldmalerei, Konstruktivismus, abstrakter Expressionismus, Action Painting um nur ein paar zu nennen.
Mein Vater entwickelte für sich eine Art geomtrische Formsprache, die sich zunächst nicht ganz vom figürlichen löste, sondern in gewisser Weise ikonografisch vereinfachte und das Wesentliche herausstellte.

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Wir können solche frühen Arbeiten auch in der Ausstellung sehen, wie z. B. das Paar, das sich an den Händen hält. Er hat einen Fisch gefangen und holt seine Frau, vermutlich um gemeinsam das Mahl zu bereiten. Die beiden haben ein gemeinsames Vorhaben, kommen wie die ersten Menschen vom Meer an Land und gehen mit Proviant in ihr zukünftiges Leben. Eine emotional sehr innige Szene, die ganz auf die vertraute Gemeinsamkeit der beiden Figuren fokussiert, obwohl das Bild mit groben Strichen und harten Kontrasten geschnitten ist. Hier erkennt man die ikonografische Vereinfachung, die in diesem Fall ein Gefühl symbolisiert.

Elektrisiert von den Eindrücken auf der geisterweiternden Kunsthandwerksschule probierte mein Vater sich aus. Er fuhr mit dem Fahrrad in die Schweiz, nur um dort Malfarben zu kaufen, denn eine entsprechende Qualität gab es im tiefen Schwarzwald damals noch nicht. Man muss sich das vorstellen: Farben, die vorher noch nicht gesehen waren, Möglichkeiten, die einige Jahre zuvor noch nicht erahnt wurden. Mein Vater ging los und machte was draus.
Er erarbeitete sich eine eigene künstlerische Sprache, fand seinen Stil und ging raus in die Arbeitswelt, um die neue Zeit mit all den neuen Informationen, Produkten und Werbebotschaften zu gestalten. Er nahm an Plakat-Wettbewerben teil und gewann sensationell. So hatte er beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mit der Liebe hatte es in der inspirierenden Umgebung zwischen Aktzeichenkursen, Skulpturen-hauen und Kreativparties-feiern auch gefunkt und so kamen meine Eltern voller Tatendrang in diese Gegend, nach Trossingen zu Hohner, wo er schnell aufstieg, um dann einige Jahre später zur Firma Ritzi zu wechseln. Er und meine Mutter heirateten und schnell vergrößerte sich unsere Familie. Eine glückliche Zeit begann, in Aldingen wurde ein Haus gebaut, alles wuchs und gedieh.

Für meinen Vater gab es dabei nicht wirklich eine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Für ihn waren fast alle Belange des täglichen Lebens in gewisser Weise grafische Aufgaben.
Wenn immer es darum ging irgendwelche Pläne zu machen, irgendwas zu regeln oder zu erklären, immer war er mit einem Bleistift und einem Blatt Papier zur Stelle und untermalte das Gesagte mit spontanen Skizzen. So wurde bei uns fast jedes Gespräch auch zu einem Bild. Für mich und wohl auch genauso für meine Geschwister war die Anwesenheit von Zeichenmaterialien immer absolut selbstverständlich, und zwar nicht als Kinderspielzeug, sondern als Werkzeuge für Erwachsene und für deren Kommunikation. Farben und Formen waren Spielmaterial für visuelle Kommunikation. Als mein Vater seinen Beruf erlernte, hieß das Metier noch offiziell „Gebrauchsgrafiker“ und er fand diese Bezeichnung bis zuletzt auch immer angemessen. Ich nehme an, weil er die Grafiken, bzw. das Grafiken anfertigen, tatsächlich brauchte, gebrauchte um sich verständlich zu machen und vielleicht auch, um die Welt für ihn verständlicher zu machen.
Was sich mit einer Grafik erfassen lässt, wird bildlich verständlich und kann, das lässt sich auch physiologisch nachweisen, schneller und leichter begreifen – man kann es sich sogar besser merken.

Mein Vater ist heute nicht mehr in der Lage, seine Kommunikation mit grafischen Zeichnungen zu unterstützen, denn er ist, wie viele hier bestimmt wissen, mit einer fortschreitenden Demenz geschlagen, und ein Teil des Krankheitsbildes ist leider die Rückbildung der feinmotorischen Fähigkeiten. Wenn er heute etwas zeichnet, ist er mit dem Ergebnis selten zufrieden, selbst wenn es nur eine schnelle Skizze sein sollte. Darum nimmt er heute nur noch selten einen Stift oder einen Pinsel zur Hand, aber wenn er Ihnen etwas erzählt, dann achten Sie mal auf seine Hände. Ständig zeigt er damit den räumlichen Zusammenhang dessen an, wovon er gerade spricht.
Er zeichnet also in gewisser Weise immer noch, nur jetzt halt mit der bloßen Hand direkt in die Luft. Ich nehme eigentlich an, dass das demnächst alle so machen werden, denn wenn sich erst einmal die Nachkommen der heutigen SmartPhones und iPads unter uns allen verbreitet haben werden, dann brauchen wir vermutlich nur noch mit flüchtigen Bewegungen andeuten, was wir uns gerade vorstellen und schon machen die intelligenten Geräte (mobile Devices) daraus veröffentlichungsfähige Bilder.
Statt mit Zeichenstiften experimentiert mein Vater inzwischen viel mit Kopierern: Er nimmt seine alten Arbeiten von früher her und arrangiert sie neu, indem er Teile ausschneidet und neu zusammensetzt. In der modernistischen mit Fremdwörtern durchsetzten Sprache der Kunsthistoriker sagt man dazu heutzutage ganz schick, „er sampelt sein eigenes Werk, fertigt mit CutOuts Assemblagen an und stellt sie in neue Kontexte“.

Sie sehen also, dass er das Arbeiten immer noch nicht lassen kann, weil es einfach ein integraler Bestandteil seiner Persönlichkeit, seines Wesens, ist. Ich hoffe es wird noch lange so weiter gehen und – wer weiß – vielleicht kommen wir eines Tages wieder hier oder an anderer Stelle zusammen und können einen ganz neuen Teil seines grafischen Schaffens sehen. Aber auch falls es nicht weiter gehen sollte, bleiben immer noch seine vielen Arbeiten, die er in einem Zeitraum von über 60 Jahren geschaffen hat und von denen wir einige heute ansehen können. Seine Auftragsarbeiten spiegeln dabei immer geradezu exemplarisch den Zeitgeist wider, in denen sie entstanden sind, seine freien künstlerischen Arbeiten sind dagegen nahezu zeitlos. So kommt es auch, dass wir hier Fotografien aus den 50er Jahren neben abstrakte Bilder aus den 90er Jahren hängen können. Für meinen Vater sind die verschiedenen Ausdrucksarten seiner Kunst sowieso keine getrennten Teile. Er sieht ohnehin die ganze Welt als Ausdruck grafischer Phänomene und so gehen seine Bilder aus den verschiedenen Jahrzehnten ganz harmonisch zusammen.

Zum Abschluss möchte ich mich bedanken. Danken dafür, dass mein Vater noch einmal die Möglichkeit bekommen hat, seine Arbeiten zu zeigen, denn das bedeutete ihm immer sehr viel. Vielen Dank dafür an den Bürgermeister von Aldingen Herrn Lidner und Herrn Heinisch vom Museum Aldingen.
Und ganz besonders danke ich meiner Mutter, Elisabeth Hengge, die nicht nur die ganze Hängung, Organisation und alle Absprachen hinter dieser Ausstellung geregelt hat und in den nächsten Wochen für alle als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen wird, sondern auch weil sie selbst als Gestalterin irgendwie in allen Bildern steckt. Als Beraterin, Ideengeberin, als Inspiration. Besonders natürlich in allem was ich Ihnen von unserem Zuhause erzählt habe.

Ich wünsche Ihnen nun viel Vergnügen mit und in dieser Ausstellung und stehe gerne für Fragen und Gespräche zur Verfügung genau wie meine Eltern.

Vielen Dank.

Magnus Hengge

> Sonderausstellung im Museum Aldingen „Felix Hengge – Grafische Bilder, Fotografie und Malerei
> Einladung zur Ausstellung (PDF)
> Sonderprogramm rund um die Ausstellung (PDF)

 

Autor:

 

4 Reaktionen

  1. Joachim

    Ich bin beeindruckt, von Bild und Wort.

  2. kroemi

    würde sehr gerne das bild vom hund noch sehen…

    und noch mehr fotos!

  3. Beatrix

    Viele meiner fruehesten Kindheitserinnerungen stammen aus dem Rosenweg 27 – wahrscheinlich deshalb, weil Felix vieles mit seiner Kamera immer dokumentierte. So lernte ich, dass schwarz-weiss Bilder nicht altmodisch sind sondern einfach schoener und aussagekraeftiger sein koennen. Das Glitzern der Christbaumkugeln in Roman’s und meinen Augen, mein Vater der meine neugeborene Schwester haelt, meine Mama durch andere Augen gesehen… Staunend sind wir als Kinder vor vielen Bildern und oft vor dem Plakat mit den vielen Popos gestanden. Bei „Tante Liesl und Onkel Felix“ haben wir das erste mal „Moderne Kunst“ und Graphik gesehen und erlebt! Durch deine wunderschoene Einfuehrung sind auch viele alte Bilder in mir wieder ausgegraben worden. Danke!

  4. Renate Lutz

    Ich war selber Besucherin dieser Ausstellung, einmal in Begleitung und weil ich seine Bilder und Arbeiten doch noch tiefer und ungestörter auf mich einwirken lassen wollte, besuchte ich seine Ausstellung nochmals.

    An ihrer Rede konnte ich nicht teilnehmen, aus diesem Grund, dies hier nachholen zu können ist für mich eine wundervolle Gelegenheit. Ich werde mir dafür in aller Ruhe Zeit nehmen und aus diesem Grund schon im Voraus ein herzliches Dankeschön dafür.

    Die Einladungsbroschüre zur Ausstellung ihres Vaters befindet sich schon in meinem eigenen kreativen Tagebuch, zur Erinnerung und auch zur eigenen Aufmunterung und inneren Motivation, weil auch mich schon ein Leben lang Bilder und Stifte ansprechen und selbst begleiten.

    Mit herzlichen Grüßen Renate Lutz
    rlz.

    und nochmals Danke

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