Glasklar, dass man sich warm anziehen muss, geht man heute vor die Tür. Wie wäre es mit einem langen Mantel mit Fächern für Wärmflaschen. Wenn man sich dann so gluckernd und glucksend in Wärme gehüllt fortbewegt, kann einem nichts mehr passieren.Selbst eine kleine Großstadtrempelei lässt sich lässig und lächelnd überstehen. Etwas Beschwerung ist gleichzeitig ein gutes Training für Leute, die wenig Sport machen und wirkt außerdem bei einer Windgeschwindigkeit von zur Zeit 20 km/h stabilisierend. Falls Kyrill nochmal umdreht, hat man gleich was passendes im Schrank.
Aber wer soll all die Wärmflaschen gleichzeitig warm kriegen, die man für einen einzigen Mantel benötigt? Vielleicht sollte dann doch besser gleich eine (oder zwei) Luftmatratze(n) zum Mantel umgenäht und mit Heißwasser befüllt werden. Na ja, das Gummi wird zu dünn sein. Es steckt noch Entwicklungspotential in dieser Idee. Ergänzen könnte man die Angelegenheit noch um passende Liquidsounds auf dem IPod, so dass das Wärmflaschengeglucker sich besser in den Gesamtkontext integriert: Gluckern in der U-Bahn, Gluckern im Park, Gluckern im Außenbereich einer gerade stattfindenden Konferenz …
Hier geht es zu einer kleiner Kulturgeschichte der Wärmflaschen…