Eben war ich noch von den berührenden Dankesreden der Berlinale-Gewinnerinnen hingerissen, da zischte eine unglaublich helle Sternschnuppe durch den Berliner Nachthimmel. So viel Ergreifendes – was sollte ich mir wünschen? Wird natürlich nicht verraten, sonst erfüllt es sich ja nicht …
Bringt mich zu der Frage, wo der Zusammenhang zwischen Sternschnuppensehen und Wünschen herkommt. Schnell assoziiert, mutmaße ich, man wünscht sich was, weil das kosmische Geschoss in weiter Ferne und nicht in gefährlicher Nähe herunter gekommen ist. Es wäre also die Freude über das Überleben, man ist quasi nochmal davon gekommen und begreift den weiteren Verlauf des Lebens als Glücksfall. Woanders musste wohl jemand dran glauben.
So viel zu assoziiertem Aberglauben.
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