während auf der Erde, genauer in Berlin, der Sonntag eine sehr lebendige Form annimmt:
Die „Volksabstimmung“ für oder gegen die Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße läuft auf „vollen Touren“ (die Frau an der Wahlurne schätzte die Wahlbeteiligung auf gewaltige 8 %), danach kann man dann geruhsam Apfelkuchen backen oder mal den Haushalt schmeißen. Apropos Haushalt schmeißen Woher kommt das „etwas schmeißen“ in der Bedeutung, von „etwas hinkriegen“ und woher kommt erst das Wort „hinkriegen“ in der Bedeutung von „schaffen“? Mit Krieg hat es hoffentlich nichts zu tun. Aber vielleicht mit „gewuppt“? Schmeißen finde ich sehr schön. Es sollte mehr geschmissen werden in unserer Gesellschaft. Mit weichen flauschigen Gegenständen natürlich. Oder mit Staubtüchern, Kratzbürsten, Radiergummis, Lutschbonbons. Wem das zu kreativ ist, der nehme einfach mal ein Kissen zur Hand. Es macht wirklich Spaß! Um Ravensburger-Spiele zu zitieren: von 3 bis 120 Jahren. Wenn Sie dann schon etwas an Selbstvertrauen gewonnen haben und es klingelt gerade an der Tür. Probieren Sie doch mal das Beschmeißen von Gästen. Hört sich brutal an, ist aber auch sehr lustig. Wir wünschen stabile Kissen und gute Treffer!