Da fand ich doch in der Zeitschrifenbibliothek des KW ein Heft namens „dérive“ Zeitschrift für Stadtforschung (Heft 25) und darin einen Artikel „Gehen als urbane Strategie und urbanistische Praxis“.Weil Steffi und ich strategisch zu Fuß nach Mitte gelaufen sind und dabei ganz praktisch komplett vom Regen durchnässt wurden, fühlte ich mich von dem Artikel sehr bestärkt. „Menschen definieren – sowohl für sich wie auch für andere – ihre Umwelt durch die Wege, die sie darin zurücklegen.“ schreibt Erik Meinharter (Österreicher).
Ich beschloss, den Marsch zurück nach Kreuzberg im Zeitraffer zu definieren.