Heute wurde ich schon zweimal gefragt, was denn Pfingsten eigentlich für ein Feiertag sei? Meine Antwort: „Hmm, es hat irgendwas mit Ostern zu tun, aber was – keine Ahnung.“
Wikipedia hilft natürlich weiter: Wir feiern an Pfingsten das von Jesu gegenüber seinen Jüngern angekündigte Kommen des Heiligen Geistes! Die römisch-katholische Kirche dachte sich im Jahr 130 (n. Chr. versteht sich), dass es ganz prima wäre, wenn man diesem einschneidenden Ereignis 50 Tage nach dem Osterfest gedenken würde, um damit die Osterzeit offiziell zu beenden. Dafür hat sie dann das jüdische Schawuot-Fest (Wochenfest) übernommen und ein bisschen umdefiniert.
Das ist die Geschichte hinter dem langen Wchenende, doch warum wir den Heiligen Geist auch noch am Montag feiern, ist noch nicht mal der Kirche selbst so recht verständlich, denn der Montag zählt nach heutiger, römisch-katholischer Ordnung liturgisch nicht mehr zur Osterzeit, sondern bereits zum Jahreskreis, was eine schöne Umschreibung für einen ganz normalen Tag darstellt.
Nun denn will ich mal nicht meckern, wenn uns Vater Staat noch einen freien Tag mehr schenkt. Die deutschen Industrieverbände sind hingegen für die Abschaffung des Pfingstmontags und, wer hätte das gedacht, auch die FDP will ihn zum regulären Arbeitstag machen. Doch die Nicht-FDP-Wähler sind stärker. Recht so!

Danke für diese Informationen Wikipedia.