ein buntes Kulturerlebnis!

Kategorie: Kunst

… bitter schmelzend: Thorsten Klapsch zeigt „KlimaZeugen“ im HAUS1

In diesem merkwürdigen städtischen Zwischenraum am Halleschen Tor steht ein kleines Häuschen mit bewegter Geschichte direkt am Kanal. Es war schon Anlegerstation, öffentliches WC, Eis-Café, Ausstellungsort – und wahrscheinlich noch viel mehr. Im Moment ist es eine Art Observatorium, von dem aus man den Blick auf Spuren von Nutzungen in der Welt werfen kann, fotografiert von Thorsten Klapsch, der seit Jahrzehnten an der Dokumentation des zivilisatorisch Vergänglichen arbeitet.

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… galaktisch: Das „Microverse“ Kathrin Linkersdorff im Haus am Kleistpark

Manchmal betritt man eine Ausstellung und hat das Gefühl, in eine andere Dimension zu geraten. So ging es mir mit Microverse, der aktuellen Schau der Künstlerin Kathrin Linkersdorff im Haus am Kleistpark, die im Rahmen…

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… semipermeabel: „The Cities Wrapped Around Our Bodies“ – eine Stadt, viele Schichten, ein gemeinsamer Raum

Berlin. Kreuzberg. Das Kottbusser Tor. Orte, die ständig im Wandel sind, deren Geschichten sich überschneiden und Schichten bilden, die auf den ersten Blick nicht immer sichtbar sind. In der Ausstellung The Cities Wrapped Around Our…

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… abgeleitet: Mit bösen Blumen in der Sammlung Scharf-Gerstenberg Baudelaire nachspüren

Die Ausstellung widmet sich Charles Baudelaires berühmtem Gedichtband „Les Fleurs du Mal“ („Die Blumen des Bösen“). Es geht um Schönheit und Verfall, Erotik und Krankheit, Künstlichkeit und Natur. Die Ästhetik des realen Schreckens bzw. der Vernichtung wird mit mehreren Arbeiten thematisiert.

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… durchgeknallt und abgebrannt: Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten

Während das politische Berlin irrlichtert zeigt das kulturelle Berlin, wie differenziert und bereichernd man das Thema Feuerwerk aufarbeiten kann. Die Ausstellung im Kulturforum bietet glitzernde Einblicke im Kontrast zum dumpfen Schall und Rauch aus der Politik.

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… provokant: Nan Goldin, Sonderausstellung in der Neuen Nationalgalerie – Kunst, Konflikte und Kritik

Nan Goldins fotografisches Schaffen faszinierte mich in den 1990er-Jahren, als sie DAAD-Stipendiatin in Berlin war. Die Ästhetik und auch die Thematik, wodurch damals Maßstäbe verschoben wurden, wirken auf mich heute deutlich weniger kraftvoll und dringlich. Die Bilder sind zu historischen Zeitdokumenten geworden.

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… opernhaft: Semiha Berksoy und die Inszenierung eines künstlerischen Lebens

Die Ausstellung “Singing in Full Colour” ist noch bis zum 11. Mai 2025 im Hamburger Bahnhof zu sehen und bietet einen tiefen Einblick in das vielseitige Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstlerin, die einzigartig Malerei und Performance verbunden hat. 

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… außerhalb der Kategorien: Die Kunstmesse Positions in der Berlin Art Week 2016

Texte zur Promotion von Kunstmessen sind meistens Kunstwerke im Verbinden des Unverbundenen und in sofern ganz nah am eigentlich Wortsinn des Textens – dem Schaffen von Texturen. Auf der Website des Berlin Art Week steht…

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